Keine „Heiße Luft“ beim Arbeiten mit dem richtigen Druckluft Klammergerät

Das neue Jahr steht in den Startlöchern und viele Heimwerker planen Neuerungen für Daheim. Beim Werkeln ist es jedoch wichtig das richtige Arbeitsmaterial und die perfekten Arbeitsgeräte zu benutzen, damit die handwerklichen Leistungen auch perfekt gelingen. In unserem neuen Blogbeitrag wollen wir einen Blick auf die Möglichkeiten von Druckluft Tackern bzw Klammergeräte werfen und wofür sie alles genutzt werden können.

Warum nutzt man Tacker und Druckluft Klammergeräte?

Gerade bei Arbeiten, die größere Kräfte benötigen, als sie bei einem manuellen Tacker aufbringen können, sind Druckluft Klammergeräte die perfekte Alternative. Dünne Leisten, Kleinteile oder Rückwände von Schränken lassen sich vor dem endgültigen Befestigen mit dem Tacker in Position halten. Unser Shop bietet ein großes Sortiment an Drucklufttackern für: Brandschutzplatten, Holzfaserweichplatten, den Gartenlandschaftsbau/Gartenzäune/Wildzäune, Gipsfaserplatten, Gipskartonplatten, Kürschner, Polsterarbeiten/Bespannungen/Folienbefestigungen,  Vertäfelungen, die Befestigung von Pappe/Kartonagen auf Holz. Gerade wer eine Alternative zum klassischen Kleber, Nagel oder der Schraube sucht, ist mit einem Druckluft Klammergerät perfekt beraten.

Wozu ist ein Tacker bwz. ein Druckluft Klammergerät geeignet?

Mit einem Tacker bzw. einem Druckluft Klammergerät spart man vor allem Zeit bei der Befestigung von vielerlei Dingen. Eine klassische Nutzung ist der Einsatz beim neuen Beziehen von Möbelstücken mit Stoff oder Lederimitat. Durch die Nutzung des Durckluft Klammergerätes mit einer Hand, hat man klassisch die andere Hand frei, um Stoffe oder Lederimitate faltenfrei über das zu bespannende Polster zu spannen. So können schnell und einfach alte Möbelstück mit neuem „Glanz“ versehen werden und im Handumdrehen wird aus einem alten Möbelstück ein selbst kreiertes Designerstück, dass so kein anderer besitzt.

Welche unterschiedlichen Tacker gibt es überhaupt?

Der klassische Handtacker

Jeder kennt ihn aus dem Einsatz im Büro – den Handtacker. Er ist ein perfekter Allrounder für den Hobbybereich. Sobald der Tacker ausgelöst wird, setzt sich die Tackerklammer durch eine gespannte Feder in den Untergrund fest. Ein Handtacker eignet sich vor allem für kleine handwerkliche Arbeiten im Hobbybereich, wie z.B. die Befestigung von Blättern, Dokumenten oder Folien. Aber auch für kleinere Reparatur- oder Bastelarbeiten ist er die perfekte Wahl.


Der Hammertacker

Der Hammertacker ist perfekt für schnelles und unkompliziertes Arbeiten. Dieser wird oft eingesetzt für Werbefolien oder ganz besonders für alle Folien im Bereich Dachbau, Unterspannbahnen oder zb. Dampfsperren. Sie können mit dem Hammertacker, wie mit einem klassischen Hammer, die Klammer in den Untergrund nageln. Hierbei wird einfach mit dem Tacker auf den Untergrund geschlagen und die Tackerklammer so in diesen getrieben. Wichtig ist nur, dass dies auf unempfindlichen Untergründen gescheit, da der Hammertacker auch Dellen hinterlassen kann.


Der Elektrotacker

Im Handwerk werden gerne Elektrotacker genutzt, die mittels eines elektrischen Impulses die Tackerklammer in den Untergrund schiesst. Durch die Elektrik ist ein geringer Kraftaufwand üblich und dadurch ein ermüdungsfreies Arbeiten möglich – auch über einen längeren Arbeitszeitraum. Bei den meisten Elektrotackern ist die elektrische Schlagkraft regulierbar und es kann eine dem Einsatzzweck erforderliche Klammerbreite genutzt werden. Der Clou ist, dass auch die Schussfolge und die Tackertiefe eingestellt werden kann, womit ein sauberes und sicheres Arbeiten ermöglicht wird. Wer sich für einen Elektrotacker entscheidet, sollte seine Wahl gleich auf einen Akkutacker beschränken, da man kabellos überall arbeiten kann.


Der Drucklufttacker

Die selben Vorteile eines Elektrotackers hat auch das Druckluft Klammergerät oder Drucklufttacker genannt. Jedoch ist dieser in der Arbeit noch wesentlich schneller als der Elektrotacker, wodurch er die Arbeitszeit um ein wesentliches verringert. Auch der Rückschlag eines Drucklufttackers ist geringer als bei einem Elektrotacker, da dieser die Tackerklammer mit Druckluft in den Untergrund treibt. Ein wesentlicher Unterschied ins die zu verarbeitenden Klammerlängen. Der Elektrotacker wird in der Regel eingesetzt für Klammerlängen von 6 – 20mm, die Druckluft-Klammergeräte verarbeiten Klammern von 6-180mm Klammerlänge. So wird eine höhere Schussabfolge ermöglicht und der Kraftaufwand um ein weiteres reduziert.

Die passende Tackerklammer zum Tacker

Wie bei Nägeln oder Schrauben gibt es auch bei Tackerklammern ganz unterschiedliche Längen, Stärken und Breiten. Beim Kauf der Klammern sollte also darauf geachtet werden, ob diese auch in den Tacker passen. Aber auch die Arbeit macht die Wahl der Klammer aus. So können Feindrahtklammern perfekt für Polster- oder Dekorationsarbeiten genutzt werden, da sie fast unsichtbar eingetrieben werden. Wer lieber mit Holz oder festeren Materialien arbeitet, nutzt am Besten Schmalrückenklarmmern. Diese sind perfekt für den Innenausbau geeignet. Edeslstahlklammern hingegen sind perfekt für den Einsatz im Aussenbereich geeignet, da sie eine lange Lebensdauer haben.

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